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Gartengestaltungsideen - Gartendekoration

Kletterrosen – eine Bereicherung für jeden Garten

Die Kletterrosen sind ein besonders schöner Blickfang. Ob vor einer Hauswand, einem Baum oder an einem Gerüst, die Rosen beeindrucken durch ihre wunderbare Blütenpracht. Sie fühlen sich an einem sonnig luftigen Platz wohl, jedoch nicht in der prallen Sonne, dann sind sie anfällig für Krankheiten.

Die Kletterrose benötigt eine Hilfe zum Ranken

Wenn eine Kletterrose an einem Gerüst ranken soll, dann muss es sicher in der Erde verankert werden. Auf Rosen-450diese Weise fällt die Konstruktion nicht um und steht auch wirklich gerade.
Anschließend wird der Boden für die Kletterrose vorbereitet. Dazu muss eine Grube mit den Maßen von 50 x 50 x 50 cm ausgehoben werden. Die Rose wächst ideal im sandigen Lehm und benötigt neue Erde, damit die Wurzeln ausreichend Nährstoffe aufnehmen können. Durch leichtes Antreten wird die Erde verdichtet, sodass der Boden nicht irgendwann absackt. Danach kann beispielsweise eine Rose mit ADR-Prädikat (
Allgemeine deutsche Rosenneuheitenprüfung) gepflanzt werden. Diese Züchtung ist sehr widerstandsfähig. Beim Pflanzen ist zu beachten, dass die Veredlungsstelle einige Zentimeter unter der Erde liegt – zuletzt wird der Boden angedrückt, danach sollte die Pflanze gegossen werden.
Die Wurzeln der Rosen reichen tief in den Boden, deshalb darf der Untergrund nicht zu fest sein, weil die Wurzeln sonst weder Wasser noch Nährstoffe aufnehmen können. Eine Kletterrose, die im Herbst eingepflanzt wurde, muss im Frühjahr geschnitten werden. Zudem lassen sich Rosen auch im Frühjahr pflanzen, dann findet das Schneiden im Herbst statt.

Kletterrosen müssen regelmäßig geschnitten werden

Es gibt Sorten (Ramblern), die nur einmal in den Monaten von Juni bis Juli blühen, andere Kletterrosen (Climber) blühen hingegen mehrmals im Jahr – in der Zeit von Juni bis Oktober. Sofern in den Sommermonaten alle ausgeblühten Triebe geschnitten werden, können die Kletterrosen stets neu blühen. Der nötige Hauptschnitt, der Rückschnitt der Pflanze, unterstützt die Blüte und das Wachsen im nächsten Jahr. Bei einem Schnitt werden die Haupttriebe der Kletterrose von wildwachsenden Trieben befreit. Die kranken Triebe werden großzügig gekürzt, genauso wie die trockenen Äste oder ausgeblühten Triebe. Die Schnitte müssen mit einer gut geschärften Schere ausgeführt werden, damit der Pflanze keine Verletzungen zugefügt werden und die Rose anfällig wird. Unter diesen Voraussetzungen entwickelt die Pflanze schnell neue Triebe und Blüten.

Krankheiten und Schädlingen vorbeugen

Rosen sind empfindlich und werden trotz guter Pflege von Krankheiten wie Mehl- oder Sternrußtau befallen. So sollten die Pflanzen hinsichtlich eines Befalls genauer beobachtet werden. Bestätigt sich der Verdacht, dass die Kletterrose von einem Schädling oder Pilz befallen wurde, gibt es gute Mittel dagegen, die schnell wirken.

Das Düngen und Gießen

Besonders für die neu gepflanzten Kletterrosen gehört das Gießen zur Rosenpflege, weil benachbarte Pflanzen in der Lage sind, der Kletterrose das Wasser wegzunehmen. Bei den älteren Pflanzen verhält es sich anders, da holen sich die Wurzeln das Wasser aus dem tiefen Erdreich. Aus diesem Grund muss nicht mehr so häufig gegossen werden. Das Düngen ist im Frühjahr notwendig, weil die Pflanze dann besonders viel Nährstoffe benötigt. Als Düngemittel eignen sich Hornspäne oder Rosendünger. Einen besonderen Winterschutz müssen die Rosen nicht zwingend haben, weil fast alle Sorten winterhart sind. Trotzdem ist das Anhäufeln der Basis eine vorbeugende Maßnahme, genauso wie das Abdecken mit Tannenzweigen, falls es doch einmal extrem frostig werden sollte.

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